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gegenstrategien : die theaterfeste der regionen 2010 theaterland steiermark
 
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Vorwort von Peter FASSHUBER, Künstlerischer Leiter,
theaterland steiermark

 

In einer Zeit, in der die Welt verrückt spielt, entwickeln die Theaterfeste der Regionen GEGENSTRATEGIEN.

 

"Die Krise ist ein ungemein produktiver Zustand. Man muss ihm nur den Beigeschmack der Katastrophe nehmen", sagte Max Frisch.

 

Krise erzeugt Angst, die Angst vor der Krise kann uns lähmen. Im Gegensatz zur Furcht, die sich immer auf etwas Konkretes richtet, ist Angst weniger dingfest zu machen. Sie reicht tiefer, quält uns nachhaltiger. Angst besetzt die großen Themen: Leben, Sterben, Liebe, Einsamkeit. Natürlich sind das auch die großen Themen am Theater. Die Krisen gehören somit zum Grundbestand des Theaters. Danach richten wir unsere Festivalspielpläne aus, um uns spielerisch mit Krisen und Ängsten ausein­anderzusetzen, um GEGENSTRATEGIEN zu entwickeln, die das wirkliche Leben so vielleicht etwas besser begreifbar machen.

theaterland steiermark bewegt seit 6 Jahren im ganzen Bundesland Jahr für Jahr tausende Menschen. Künstlerinnen und Künstler aus vielen Nationen treffen auf Menschen in den steirischen Regionen.

 

theaterland steiermark ist ein im deutschsprachigen Raum einzigartiges Projekt, das unterschiedliche Theaterformen hoher künstlerischer Qualität, abseits der Eventkultur in kleinen und kleinsten Orten der Steiermark präsentiert. Projekte aller Art, welche die Vielfalt nationaler und internationaler Theaterarbeit präsentieren.

Darüber hinaus kooperiert das Festival mit einem dichten Netzwerk an Partnern und intensiviert die Zusammenarbeit mit Theater-Institutionen und anderen Kultursparten.

 

Die theaterland steiermark GmbH beschäftigt ganzjährig 4 Mitarbeiter. Temporär zur Festivalzeit (von Mai bis Oktober) bis zu 12 Mitarbeiter.

 

Fast 70.000 Menschen in vielen Regionen der Steiermark haben seit 2004 rund 750 Projekte, davon 140 Ur- und österreichische Erstaufführungen gesehen. In 12 Regionen der Steiermark  haben die Theaterfeste Halt gemacht und in Kooperation mit engagierten Kulturinitiativen diese Projekte verwirklicht und umgesetzt. Etwa 3500 Künstlerinnen und Künstler aus Österreich und 17 weiteren Nationen wurden eingeladen. – Das alles sind beeindruckende Zahlen, aber noch viel mehr freuen wir uns auf die Zukunft. Und die hat bereits begonnen!

 

In einer Zeit, in der die Welt verrückt spielt, entwickeln die Theaterfeste der Regionen GEGENSTRATEGIEN.

 

"Die Krise ist ein ungemein produktiver Zustand. Man muss ihm nur den Beigeschmack der Katastrophe nehmen", sagte Max Frisch.

 

Krise erzeugt Angst, die Angst vor der Krise kann uns lähmen. Im Gegensatz zur Furcht, die sich immer auf etwas Konkretes richtet, ist Angst weniger dingfest zu machen. Sie reicht tiefer, quält uns nachhaltiger. Angst besetzt die großen Themen: Leben, Sterben, Liebe, Einsamkeit. Natürlich sind das auch die großen Themen am Theater. Die Krisen gehören somit zum Grundbestand des Theaters. Danach richten wir unsere Festivalspielpläne aus, um uns spielerisch mit Krisen und Ängsten ausein­anderzusetzen, um GEGENSTRATEGIEN zu entwickeln, die das wirkliche Leben so vielleicht etwas besser begreifbar machen.





 

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